Die RGOS-Herbstwanderung – genauso wie die Auffahrtswanderung – ist für einige Mitglieder zum festen Bestandteil der Jahresplanung geworden.

Die Enttäuschung wäre gross gewesen, hätte nicht Markus Stuber diesen beliebten Anlass noch kurzfristig ausgeschrieben. Deshalb setzte sich die Wandergruppe aus nur gerade 11 Personen mit 3 Flatcoats, 2 Tollern und 2 Kleinhunden zusammen.

Markus Stuber empfing die Teilnehmer um 13 Uhr neben dem Kloster Fischingen und führte uns nach kurzem Aufstieg zu einer Anhöhe, wo sich die Gruppe trennte in Fitte und weniger Fitte, respektive solche mit Junghunden. Während die Junghundegruppe, angeführt von Anni Stuber mit ihrem Toller-Welpen, gemütlich durch den Wald dem Aubach entlang spazierte, ging es für die andere Hälfte der Wanderer stetig bergauf. Normalerweise geht es zur Hölle abwärts, aber im Hinterthurgau führt der Weg zur Höll steil bergan! Die anfangs noch rumhängenden Nebelschwaden hatten sich bald aufgelöst und machten der Sonne Platz, so dass die Rundumsicht auf der Ottenegg gegen das Hörnli, die Iddaburg und weitere Berge genossen werden konnte.

Der Rückweg führte auf einem Alpsträsschen talwärts nach Au und folgte ebenfalls dem Aubach entlang zurück nach Fischingen. Ein Besuch der Klosterkirche hätte sich gelohnt. Aber die meisten der Spaziergänger nahmen gleich im Restaurant des ehemaligen Klosters Platz und warteten bei Kaffee und „Schlorzifladen“ und andern feinen Kuchen auf die Wandergruppe, die sich wenig später dazugesellte.

Ganz herzlichen Dank Markus und Anni für den herbstlichen Ausflug in eine für viele von uns unbekannte Gegend.

Ruth Clarke

 

Pin It on Pinterest